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作词 : Friedrich Rückert |
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作曲 : Gustav Mahler |
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Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen |
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Ihr sprühtet mir in manchem Augenblicke. |
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O Augen, gleichsam, um in einem Blicke |
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Zu drängen eure ganze Macht zusammen. |
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Doch ahnt' ich nicht, weil Nebel mich umschwammen, |
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Gewoben vom verblendenden Geschicke, |
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Daß sich der Strahl bereits zur Heimkehr schicke, |
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Dorthin, von wannen alle Strahlen stammen. |
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Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen: |
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Wir möchten nah dir immer bleiben gerne! |
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Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen. |
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Sieh' recht uns an, denn bald sind wir dir ferne! |
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Was dir noch Augen sind in diesen Tagen: |
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In künft'gen Nächten sind es dir nur Sterne. |